Besser Präventive, als Kurative

mein Name ist Diana und ich bin Ernährungswissenschaftlerin und Kräuterpädagogin mit einer großen Vorliebe für genussvolles Essen.

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Meine Kindheit in einem kleinen Dorf in Slowenien wurde stark von meinen Großeltern geprägt. Da meine Eltern beruflich oft unterwegs waren, übernahm meine Oma die Nachmittagsbetreuung. Ich erinnere mich noch gut an die Freude, wenn ich nach der Schule nach Hause kam und das ganze Haus nach ihrem Essen duftete. Schon damals zeigte sich meine Liebe zum Essen.

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Ebenso früh war meine enge Verbindung zur Natur erkennbar. Ich bastelte Vogelnester aus Lehm und Schleim, buddelte Löcher im Garten in der Hoffnung, auf der anderen Seite der Welt herauszukommen, und baute mit meiner Schwester und den Nachbarskindern ein Häuschen im Wald, in dem wir viel Zeit mit Klettern und Spielen verbrachten.

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Meine Großeltern waren eher praktisch veranlagt und wollten, dass ich mich sinnvoll beschäftige, also half ich oft im Garten und auf dem Feld. Als Kind empfand ich das manchmal als mühsam, doch heute bin ich dankbar für diese Erfahrungen. Wir verbrachten viel Zeit auf dem Feld, um Kürbisse auszunehmen, sammelten heruntergefallenes Obst im Garten, pflückten Pilze und sammelten Kastanien im Wald, suchten Kräuter für Tee und andere Verwendungen…

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Im Laufe der Jahre bin ich meiner Leidenschaft gefolgt. Während meines Studiums der Ernährungswissenschaften gewann ich wertvolle Einblicke und stellte bei mir eine Histaminintoleranz fest, die meine Ernährung grundlegend veränderte. In dieser Zeit begann ich mich intensiver mit Nahrungsergänzungsmitteln zu beschäftigen, da mir bewusst wurde, dass eine so einseitige Ernährung – insbesondere während der Phase des strikten Verzichts auf histaminhaltige Lebensmittel – langfristig nicht gesundheitsförderlich sein kann.

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Nach meinem Studium vertiefte ich mein theoretisches Wissen durch die praktische Anwendung in der Gesundheitsberatung über fünf Jahre hinweg. Mit viel Engagement und Ehrgeiz wurde ich schnell in eine Führungsposition befördert. Doch leider entfernte mich diese Rolle immer weiter von dem, was ich eigentlich tun wollte: mich mit Wissenschaft zu befassen, Erkenntnisse zu teilen und dadurch Menschenleben positiv zu beeinflussen.

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So schnell, wie ich in die Führungsposition gekommen war, geriet ich auch in ein diagnostiziertes Burnout. Diese Zeit hat mich tief geprägt und mir wertvolle Lektionen erteilt. Rückblickend bin ich enorm dankbar für diese Erfahrung. Die gewonnenen Erkenntnisse begleiten mich nun ein Leben lang.

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Was sich seitdem grundlegend verändert hat, sind meine Werte. Oder besser gesagt: meine Prioritäten.

Selbstbestimmung, Freiheit, Leichtigkeit, Gesundheit, Familie und Natur stehen heute an oberster Stelle.

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Dieser neue Weg hat mich zurück zur Natur geführt, zu dem Ursprünglichen, das uns die ganze Zeit umgibt. Die Natur schenkt uns unendliche Schönheit, Perfektion, das Bewusstsein für Saisonalität, Vergänglichkeit und Achtsamkeit.